In der aufstrebenden Ära der künstlichen Intelligenz eröffnen sich zahlreiche Möglichkeiten, die unser Leben auf positive Weise verändern können – so auch die Arbeitswelt. In einer Umfrage im Rahmen des “Future Consumer Index” (Juni 2023) von EY mit weltweit 21.000 Befragten kam heraus, dass mehr als jeder zweite Befragte (51 Prozent) in Deutschland der Meinung ist, dass KI-optimierte Automatisierung in der Zukunft Fehler verringern und Personalkosten senken wird. Zum Vergleich: Weltweit glauben dies fast zwei Drittel aller Befragten (64 Prozent). Ein niedrigeres Fehlerrisiko und geringere Personalkosten führen nicht nur zu einer erhöhten Kundenzufriedenheit, sondern auch zu einer enormen Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit eines Unternehmens.
Doch damit nicht genug der Vorteile: Laut dem Future Consumer Index hält fast jeder dritte Befragte (29 Prozent) hierzulande eine kürzere Wochenarbeitszeit durch Fortschritte im Bereich Künstlicher Intelligenz für möglich, weltweit sind es sogar 42 Prozent. Eine verkürzte Wochenarbeitszeit in Form einer 4-Tage-Woche erfreut sich einer Befragung der Hans Böckler Stiftung (Mai 2023) zufolge großer Beliebtheit: 80 Prozent der Teilnehmer in Vollzeit wünschen sich das kürzere Arbeitszeitmodell. Während das Konzept in anderen Ländern bereits getestet wird, gibt es auch in Deutschland erste Anläufe, so zum Beispiel in der Stadt Wedel in Schleswig-Holstein, welche als erste Kommune die 4-Tage-Woche eingeführt hat. Eine verkürzte Arbeitszeit bedeutet nicht nur mehr Zeit für sich selbst, die Familie und Freunde, sondern auch eine geringere Arbeitsbelastung. Die Hoffnungen stehen gut, dass die Work-Life-Balance dank KI in Zukunft verbessert werden kann.
KI am Arbeitsplatz
Olaf Riedel, EY-Partner und Technologie Sektor Leader in der DACH-Region, äußert sich ebenfalls positiv zu dem Potential von KI. Er ist der Meinung, dass Künstliche Intelligenz jetzt schon Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter konkret bei ihren Aufgaben unterstützen kann. Dabei würde es sich sowohl um einfache Tätigkeiten handeln, als auch um komplexere und kompliziertere Aufgaben, die dank KI schneller gelöst werden können. Es bleibe abzuwarten, ob diese Fortschritte nicht nur die Arbeitsleistung erhöhen, sondern Unternehmen beispielsweise auch dazu bewegen, ihren Angestellten neue Arbeitszeitmodelle, wie etwa eine Vier-Tage-Woche anzubieten.
Die Veränderungen durch die disruptive Technologie sind bereits spürbar und werden sich in den kommenden Jahren weiter verstärken. In der Arbeitswelt werden sich sowohl Aufgabenbereiche, als auch ganze Arbeitsfelder wandeln. Vor allem repetitive und monotone Aufgaben können gut durch Künstliche Intelligenz automatisiert werden. Die Verantwortung von Mitarbeitern ist es folglich, das Automatisierungstool zu bedienen und zu überprüfen. Ein Beispiel hierfür ist der Bereich Kundenservice. Durch den Einsatz von Chatbots und Spracherkennungssystemen können einfache Anfragen automatisiert und schneller bearbeitet werden. Die eingesparte Zeit kann ein Service-Mitarbeiter nun für komplexere Probleme nutzen, bei denen zwischenmenschliche Kommunikation unverzichtbar ist. Riedel unterstreicht die Wichtigkeit, den anstehenden Strukturwandel durch KI mit Weiterbildungen und Qualifikationen zu begleiten.
Auch wir von ExB nutzen die Vorteile von Künstlicher Intelligenz und haben es uns deshalb zur Aufgabe gemacht, eine ultimative Verstehmaschine zu erschaffen. Unsere KI-gestützte IDP-Plattform (Intelligent Document Processing) kann das Arbeitsleben in vielen Bereichen und Branchen erleichtern, so etwa in der Logistik, im Versicherungswesen, in der Medizin oder in der Automobilindustrie. Unsere Software ist in der Lage, verschiedenste Arten von Dokumenten in Sekundenschnelle zu verarbeiten und die gewünschten Daten zu extrahieren. Das spart nicht nur enorm viel Zeit, sondern auch Kosten.
IDP für Sie
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* Weitere Ergebnisse des Future Consumer Index von EY finden Sie hier.
* Weitere Ergebnisse der Umfrage der Hans Böckler Stiftung finden Sie hier.