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Dunkel­verarbeitung

Bei der Dunkelverarbeitung handelt es sich um einen Begriff, der ursprünglich aus der Versicherungsbranche stammt. Dunkelverarbeitung geht über die herkömmliche Automatisierung von Prozessen hinaus und beschreibt eine Methode, die gänzlich ohne menschliche Eingriffe auskommt. Diese effiziente Technik zur Verarbeitung von Daten hat sich mittlerweile in diversen Branchen und Sektoren etabliert. Im Folgenden führen wir Sie umfassend in das Thema ein, um ein tieferes Verständnis für dieses innovative Konzept zu erlangen.
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Was ist Dunkel­verar­beitung im Doku­menten­manage­ment?

Dunkelverarbeitung bezieht sich auf automatisierte Prozesse, die ohne menschliche Interaktion (also sozusagen im Verborgenen) ablaufen. Sie kann sowohl für routinemäßige, repetitive Tasks als auch für weniger häufige Aufgaben eingesetzt werden. Es handelt sich um Prozesse, die für externe Personen weder sichtbar noch beeinflussbar sind.

Die Grundlage der Dunkelverarbeitung bilden fortschrittliche Algorithmen: maschinelles Lernen und Künstliche Intelligenz (KI). Diese Technologien gewährleisten eine schnelle und präzise Datenverarbeitung – ganz ohne menschliches Eingreifen. So können z. B. Aufgaben wie Datenextraktion oder Dokumentenklassifizierung kostengünstig und schnell bewältigt werden. Ziel der Dunkelverarbeitung ist es, die Bearbeitung standardisierter Geschäftsvorfälle fehlerfrei und höchst effizient zu gestalten. Durch diesen Ansatz wird nicht nur eine gesteigerte Effizienz erreicht, sondern auch eine konstante und zuverlässige Qualität in der Verarbeitung gewährleistet.

Im Kontext des Dokumentenmanagements übernimmt die Dunkelverarbeitung eine Vielzahl von Aufgaben: 

  1. Datenextraktion: Durch die Nutzung fortschrittlicher Technologien können Daten aus den verschiedensten Quellen extrahiert werden. Die Dunkelverarbeitung ermöglicht eine präzise, schnelle und kostengünstige Extraktion ohne menschliche Interaktion.

  2. Dokumentenklassifizierung: Die Dunkelverarbeitung kategorisiert Dokumente anhand vordefinierter Kriterien.

  3. Validierung und Überprüfung von Daten: Die Dunkelverarbeitung erkennt ungültige oder fehlende Informationen.

  4. Archivierung: Dokumente können im Rahmen der Dunkelverarbeitung auch in geeigneter Form abgelegt werden, um den Zugriff zu erleichtern.
Eine Platt­form,
un­endliche Möglich­­keiten.

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Konkrete Anwen­dungs­fälle der Dunkel­verar­beitung in verschie­denen Branchen

Die Dunkelverarbeitung findet in verschiedenen Branchen Anwendung: So wird sie im Versicherungswesen beispielsweise für die automatisierte Verarbeitung von Schadenmeldungen eingesetzt. Bei der Einreichung einer Schadenmeldung werden automatisch relevante Daten extrahiert. Anschließend erfolgt die Einordnung in entsprechende Kategorien (z. B. Unfall, Sachschaden etc.). Unstimmigkeiten oder fehlende Daten werden erkannt und signalisiert. Basierend auf dem KI-Algorithmus und historischen Daten kann eine vorläufige Schadensbewertung erstellt werden und die Kommunikation mit Kundinnen und Kunden übernommen werden. Die abschließende automatisierte Archivierung von Schadenmeldungen per Dunkelverarbeitung ermöglicht eine effiziente Speicherung und späteren Zugriff auf die Versicherungsdokumente.

Im Personalwesen oder anderen Branchen automatisiert die Dunkelverarbeitung beispielsweise die Verarbeitung von Gehaltsabrechnungen.

Die Vorteile der Dunkelverarbeitung sind folglich eine schnellere und effizientere Abwicklung von Prozessen als auch eine hohe Datenqualität mit geringerer Fehlerquote. Routineaufgaben, die bisher wertvolle Mitarbeiterzeit in Anspruch genommen haben, können automatisiert werden. Dies ermöglicht es den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, sich auf komplexere und wertschöpfende Tätigkeiten zu konzentrieren.

Dunkel­verar­beitung & Daten­schutz

In einer Zeit, in der Datenschutz einen immer höheren Stellenwert in unserer Gesellschaft einnimmt, bietet die Dunkelverarbeitung eine Lösung, um nicht nur den betrieblichen Ablauf und Geschäftsprozesse zu optimieren, sondern auch eine höhere Sicherheit sensibler Daten zu gewährleisten: Durch minimierte menschliche Interaktion werden sensible Daten weniger exponiert, während strikte Datenschutzrichtlinien eingehalten werden.

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Inhaltsverzeichnis

Geschrieben von:

Dr. Ramin Assadollahi

CEO & Gründer ExB

Dr. Ramin Assadollahi ist Computerlinguist, Erfinder und klinischer Psychologe und gilt als einer der KI-Vordenker in Deutschland.
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