Von der Konkurrenz abheben
Software-Anbieter stehen damit vor der Herausforderung, sich ständig weiterzuentwickeln und gleichzeitig ihre Produkte an der Spitze des Marktes zu positionieren. Dies erfordert eine Kombination aus strategischer Planung, dem Einsatz fortschrittlicher Technologien und einem starken Fokus auf Kundenbedürfnisse. Dabei können Software-Anbieter verschiedene Strategien anwenden, um Wettbewerbsvorteile zu erzielen.
Strategien zur Innovationsführerschaft
1. Implementierung fortschrittlicher Technologien:
- Einsatz von ML (Machine Learning) und KI-Lösungen – wie die Integration von IDP (Intelligent Document Processing), um dokumentenbezogene Kundenprozesse zu automatisieren
- Ausbau von Cloud-Computing nutzen, um Skalierbarkeit, Flexibilität und Zugänglichkeit zu verbessern
- Verwendung von Business Intelligence und Data Analytics, um Daten zu analysieren und Einsichten zu gewinnen, die zur Produktverbesserung und personalisierten Kundenlösungen führen können
- Nutzung von IoT-Geräten und Edge Computing für verbesserte Benutzererfahrung und zur Erschließung neuer Geschäftsmöglichkeiten u.a. in Fertigung, Transport & Logistik
- Integration von Blockchain in Softwarelösungen, um Transparenz, Sicherheit und Effizienz zu verbessern
2. Förderung einer innovationsfreundlichen Unternehmenskultur:
- Ständige Weiterbildung der Mitarbeitenden und Förderung einer kollaborativen Arbeitsumgebung
3. Fokussierung auf Kundenerfahrung und -einbindung:
- Kundenfeedback integrieren und benutzerzentrierte Entwicklung anstreben
- Personalisierung der Software für höhere Kundenzufriedenheit und -bindung
- Nutzung von Augmented Reality & Virtual Reality zur Schaffung neuer Möglichkeiten für Kundeninteraktion und Engagement
4. Strategische Partnerschaften und Kollaborationen:
- Eingehen von Branchen-Partnerschaften oder Kooperation mit Forschungseinrichtungen, um Zugang zu neuen Technologien und Ressourcen zu erhalten
- Nutzung von Open Innovation, um von Co-Creation und Shared Wisdom zu profitieren
5. Investition in Forschung und Entwicklung:
- Prototyping und MVPs, um Innovationen schnell zu testen und zur Marktreife zu bringen
6. Verwendung von Low-Code-/No-Code-Plattformen:
- Schnellere und kostengünstigere Entwicklung, verbesserte Time-to-Market-Rate und agilere Reaktion auf Veränderungen
7. Verbesserung von Datenschutz & Datensicherheit:
- Verstärkte Integration von Sicherheitsmaßnahmen in den Entwicklungsprozess
Um nicht nur mit der technologischen Entwicklung Schritt zu halten, sondern diese als Innovation Leader mitzugestalten, werden modernste Technologien – allen voran die Integration von KI-basierten Lösungen – für Software-Anbieter immer unverzichtbarer.
Rolle der künstlichen Intelligenz (KI) bei der Innovationsführerschaft
Künstliche Intelligenz (KI) spielt auf dem Weg zur Innovationsführerschaft eine entscheidende Rolle, denn KI ist branchenübergreifend zu einem Katalysator für Innovationen geworden. Durch den Einsatz von maßgeschneiderten KI-Modellen können Software-Anbieter ihren Kunden völlig neue Möglichkeiten der Wertschöpfung ermöglichen, indem Prozesse automatisiert, Daten analysiert, Muster erkannt und Vorhersagen getroffen werden können. Von optimierten Abläufen bis hin zu personalisierter User Experience bietet KI ein enormes Potenzial für die Zukunft der Softwareentwicklung.
Kurz: KI ist eine wirkungsmächtige Technologie für Software-Anbieter, um den Funktionsumfang ihrer Software zu erweitern und ihren Kunden zu ermöglichen, die Unternehmensproduktivität auf das nächste Level zu heben.
unendliche Möglichkeiten.
ExB ist eine Intelligent-Document-Processing-Plattform, die unstrukturierte Daten aus jeder Art von Dokumenten in strukturierte Ergebnisse verwandelt. Unsere KI-basierte Software kann nicht nur alle relevanten Informationen Ihrer Dokumente auslesen, sondern diese auch verstehen. So können Sie Ihre Prozesse automatisieren und sparen sowohl Zeit & Geld, während sich gleichzeitig Ihre Customer Experience und Mitarbeiterzufriedenheit verbessert. Win-win.
Relevanz von IDP für die Innovationsführerschaft
KI-basierte White-Label-Lösungen besitzen eine transformative Kraft, da sie Software-Anbietern eine einzigartige Gelegenheit bieten, ihr Portfolio um leistungsstarke, moderne Technologien zu erweitern, ohne selbst in die Entwicklung investieren zu müssen. Automatisierung und Digitalisierung sind für Unternehmen unverzichtbar, um zeitgemäße, effiziente und kostengünstige Geschäftsprozesse zu gewährleisten. Deshalb gibt es auf dem Markt zahlreiche verschiedene KI-Lösungen. IDP kommt als KI-Tool jedoch unter allen Tools eine besondere Bedeutung zu. Denn IDP revolutioniert, wie Unternehmen aller Branchen mit eingehenden Nachrichten und Dokumenten verfahren. Dabei sind digitale Dokumenten-Workflows der Beginn jeder digitalen Transformation.
Funktionsumfang von IDP
Intelligente Dokumentenverarbeitung (IDP) ist eine Technologie, die Information aus statischen Dokumenten bzw. unstrukturierten Daten, in strukturierte, dynamische Information umwandelt. IDP kann dabei verschiedene Dokumentenformate – wie digitale und gescannte Dokumente oder E-Mails mit Anhängen – automatisch erfassen und verarbeiten. Dabei werden fortschrittliche KI-Technologien wie Optical Character Recognition (OCR), Intelligent Character Recognition (ICR), Maschinelles Lernen (ML) und Natural Language Processing (NLP) genutzt, um Effizienz, Genauigkeit und Geschwindigkeit der Datenverarbeitung zu verbessern.
Das Ziel von IDP ist die Automatisierung und Optimierung von Prozessen rund um die Verarbeitung von Dokumenten. Die manuelle Bearbeitung von Dokumenten wird damit nahezu komplett überflüssig und es entstehen schlanke, transparente digitale Dokumenten-Workflows. So ermöglichen Software-Anbieter den Nutzern eine automatische Dateneingabe. Für Software-Anbieter selbst bedeutet das, dass die Datenqualität, -integrität und -konsistenz im beispielsweise TMS, WMS oder auch ERP-System steigen.
Daten – der Treiber von Innovation
IDP steht im Zentrum der digitalen Transformation von Unternehmen. Denn nahezu jedes Unternehmen steht vor der Herausforderung, eine stetig wachsende Menge an halbstrukturierten oder unstrukturierten Daten aus Dokumenten schnell, fehlerfrei und effizient zu digitalisieren. Dabei findet die Datenerfassung in Unternehmen größtenteils immer noch manuell statt. Solche Prozesse sind fehleranfällig und zeitintensiv. Zudem werden die Mitarbeitenden durch stark repetitive Tätigkeiten einseitig belastet. Mit IDP wird den Nutzern eine vereinfachte Dateneingabe ermöglicht.
4 Fakten rund um Dokumentendaten:
- Über 80 % aller Geschäftsdaten liegen immer noch in unstrukturierten Formaten wie Dokumenten, E-Mails, Bildern und PDFs vor.
- 7,5 % aller Papierdokumente gehen verloren und 3 % der Dokumente werden falsch abgelegt.
- Büroangestellte verbrauchen durchschnittlich 10.000 Blatt Papier pro Jahr.
- Fehlerhafte Datenbankeinträge kosten durchschnittlich 100 € an händischer Korrekturzeit.
In einer Welt, in der Daten mit exponentieller Geschwindigkeit generiert werden, ist eine manuelle Datenerfassung schlicht nicht mehr zeitgemäß. Jedes Unternehmen braucht effiziente, optimierte Prozesse und schlanke Workflows, um optimiert zu arbeiten.
Für Software-Anbieter lohnt es sich daher, IDP als Komponente in ihre Kernsoftware zu integrieren. Denn auf diese Weise ermöglichen sie es ihren Kunden, im weitesten Sinne eine automatische Dateneingabe umzusetzen und mittels der erfassten Daten in Echtzeit genaue, zuverlässige und aktuelle Informationen auszuwerten, anhand derer sie Entscheidungen fundierter treffen können.
Unternehmen, die tagtäglich mit einer Vielzahl verschiedener Dokumente arbeiten, profitieren von IDP überproportional.
Einsatzbeispiel Endkunde - IDP in „Logistik & Transport“
In der Logistikbranche hilft IDP dabei, Lieferketten zu optimieren, Routenplanungen zu verbessern und den Warenfluss effizienter zu gestalten. Denn alle Arten von physischen Dokumenten mit mal mehr und mal weniger Standardisierungsgrad – wie handgeschriebene Notizen, Fotos von Lieferscheinen, Rechnungen oder Frachtbriefen und Zollpapieren – werden automatisch digitalisiert. Damit sind die Daten für die Weiterverarbeitung nutzbar oder sie können direkt automatisch in andere Systeme wie TMS, WMS, DMS oder ERP-Systeme überführt werden.
Beispiele sind die automatische Erfassung und Digitalisierung von Aufträgen, Rechnungen und Lieferscheinen, die Vollständigkeitsüberprüfung von beispielsweise Ladescheinen oder Packlisten.
Einsatzbeispiel Endkunde - IDP in “Fertigung/Qualitätskontrolle“
Ein wichtiger Bereich der Fertigung ist die Qualitätskontrolle. Dabei kommt es darauf an, die Inspektion von Produkten durchzuführen und dabei alle Testergebnissen exakt zu dokumentieren. IDP kann die Qualitätskontrolle durch die automatische Erfassung von Daten aus Prüfberichten, Produktspezifikationen und anderen Testergebnissen unterstützen und ermöglicht es den Herstellern, Qualitätsprobleme schneller und effizienter zu erkennen und zu lösen.
Einsatzbeispiel ERP-Modul Finanzen: Rechnungserfassung & -prüfung
Fokus von ERP-Systemen ist die Steuerung von Unternehmensprozessen inklusive aller Datenmengen – nicht die Erfassung der Daten. Hier setzt IDP an. Die IDP-Lösung von ExB kann mit verschiedenen Rechnungsformaten (ob als PDF oder im E-Mail-Anhang), verschiedenen Layouts sowie mit komplexen Rechnungsdaten umgehen. Damit wird jeder noch so geringe Einzelfall eines eingehenden Rechnungsdokuments korrekt erfasst und die gewünschten Daten werden extrahiert, geprüft und freigegeben. Nach der Rechnungsfreigabe kann die Zahlung ebenfalls automatisch erfolgen. Das spart Zeit, Prozesse sind transparent nachvollziehbar und die Angestellten können sich effizienter um das Wesentliche kümmern.
Zudem ist unsere IDP-Lösung customized und flexibel an die Anforderungen von Software-Anbietern als auch von deren Endkunden anpassbar. Das manuelle Erfassen von Rechnungsdaten wird damit absolut minimiert. Das erhöht die Datenqualität, -integrität und -konsistenz im ERP-System.
Der Bedarf an IDP-Lösungen ist offensichtlich geworden, da Unternehmen zunehmend auf digitale Daten und Dokumentation angewiesen sind. Allerdings sind nicht alle IDP-Lösungen gleich, und Unternehmen sollten bei der Suche nach der richtigen Lösung ihre Anforderungen genau kennen und auch auf einen flexible Integration achten. Denn diese bietet nicht alle IDP-Anbieter.
Software-Anbieter: Innovationsführerschaft durch IDP-Integration von ExB
Software-Anbieter, die beispielsweise ERP-Systeme oder Warenwirtschaftssysteme (WWS, Supply-Chain-Managementsysteme (SCM), Transportation Management-Systeme oder Dokumentenmanagementsysteme anbieten, profitieren durch die Integration von IDP. Denn in allen mit Software unterstützten Prozessen kann mithilfe einer vorgeschalteten IDP-Software die Dateneingabe auf Basis von Dokumenten automatisiert werden.
Die Integration von IDP als White-Label-Lösung ist kosteneffizienter als eine interne Entwicklung vergleichbarer KI-basierter Funktionen. Gleichzeitig können Software-Anbieter den Funktionsumfang der eigenen Software durch eine hochmoderne, KI-basierte Lösung zur intelligenten Dokumentenverarbeitung erweitern und so zusätzlich neue Kunden gewinnen sowie Bestandskunden binden. Die IDP-Lösung von ExB ist zudem skalierbar und kann flexibel an das eigene Wachstum angepasst werden. Während der Fokus damit weiter auf den Kernkompetenzen bleibt, können sich Software-Anbieter durch die Integration solcher KI-Tools parallel als technologische Vorreiter am Markt positionieren und vom Wettbewerb differenzieren.
Vorteile einer IDP-White-Label-Partnerschaft mit ExB
Durch die Integration der IDP-Lösung von ExB profitieren Software-Anbieter in vielerlei Hinsicht:
- Umsatzsteigerung, da KI-basierte Innovationen Potenzial für Akquise von Neukunden bietet
- Gewinnung von Neukunden und Verbesserung der Bindung der Bestandskunden mit Features, die an die individuellen Kundenbedürfnisse anpassbar sind
- Erringung von Wettbewerbsvorteilen durch Produktdifferenzierung
- Schnelle Markteinführung durch einfache und nahtlose Integration
- Aufwertung der eigenen Marke durch Innovation
- Schneller Zugang zu KI-basierter Technologie und Innovation
- Fokussierung auf Kernkompetenzen, da keine eigene Entwicklung & Wartung nötig
- Erweiterung der eigenen Entwicklungskompetenzen und -ressourcen durch Zugriff auf IT-Profis von ExB inklusive Zugang zu Fachwissen
Für die Kunden von Software-Anbietern wird IDP in Zukunft immer unverzichtbarer werden. Software-Anbieter, die sich zukunftssicher aufstellen wollen, sind daher gut beraten, wenn sie IDP eher früher als später in ihre Software integrieren.
Im Gegensatz zu herkömmlichen Systemen nutzt IDP fortschrittliche KI-Technologien wie Machine Learning, OCR und NLP, um unstrukturierte Daten intelligent zu analysieren, zu extrahieren und in verwertbare Informationen umzuwandeln.
Die White-Label-Integration von IDP ermöglicht es Software-Anbietern, ihre bestehenden Lösungen schnell und kosteneffizient um KI-basierte Funktionen zu erweitern. Dadurch können sie sich als Innovationsführer positionieren und neue Umsatzquellen erschließen.
Herausforderungen können in der Komplexität der Datenstruktur oder bei der Anpassung an spezifische Kundenanforderungen liegen. Diese lassen sich durch flexible, skalierbare Lösungen und eine enge Zusammenarbeit mit dem IDP-Anbieter wie ExB überwinden.